Die Gestaltung des „Leinpfad-Plätzchens“ in Walluf   Im Januar hatte sich unser Verein in einer Pressemitteilung kritisch zum Gestaltungsvorschlag der Wallufer Gemeindevertretung für das „Leinpfad-Plätzchen“ geäußert. Denn nach unserer Einschätzung ist der vorgelegte Entwurf belanglos und langweilig. Wir hatten angeregt stattdessen das Bild von Walluf als „Pforte des Rheingaus“ aufzugreifen und gestalterisch umzusetzen. Darüber hinaus hatten wir darauf aufmerksam gemacht, dass sich am „LeinpfadPlätzchen“ eine Tür öffnet zu einer Oase der Ruhe im hektischen Rhein-Main-Gebiet. Wir hatten daher vorgeschlagen an diesem Standort einen Rundbogen als symbolisches Eingangstor zu errichten.   Die Resonanz auf unsere Pressemitteilung war sehr lebhaft. Sie kam überwiegend aus Walluf und war fast ausnahmslos positiv. Ein Wallufer Bürger regte an, eine Fotomontage vom „LeinpfadPlätzchen“ mit Rundbogen anzufertigen, um unseren Gestaltungsvorschlag zu veranschaulichen. Diese Anregung haben wir gerne aufgegriffen. (Die Fotomontage ist dieser PM beigefügt.)   Die Bürger aus Walluf wiesen darauf hin, dass beim Vorschlag für das „Leinpfad-Plätzchen“ nicht die Gestaltung im Vordergrund steht, sondern zwei andere Aspekte. Da geht es zunächst darum, ein Alternativ-Projekt für die entfallene „Kanzel am Deich“ zu generieren, damit die bereits bewilligten Gelder nicht verfallen. Und zum anderen soll die provisorische rheinseitige Abstützung durch eine massive Betonstützmauer ersetzt werden. Gestalterische Überlegungen spielen beim vorgelegten Entwurf ganz offensichtlich nur eine untergeordnete Rolle. Aber damit wird man dem exponierten Plätzchen nicht gerecht.